Dienstag, 28. Oktober 2008

Kein Vergleich

Die alte Leier: Verboten ist’s, weil’s schlecht ist. Schlecht ist’s, weil’s verboten ist.

Nichts zu machen. Unsere Drogenbeauftragte weigert sich, die Gefahren von Alkohol mit dem Gefährdungspotetial von Hanf zu vergleichen. Sie wüsste wohl genau, was dabei raus käme.

“Der mit Ihrer Fragestellung angesprochene “ehrliche Vergleich der Schädlichkeit von Cannabis mit der von legalen Drogen” stellt die Forderung nach einer “vergleichenden Schädlichkeitsabwägung” auf. Wie ich wiederholt betonte, lehne ich eine solcherart geführte Gegenüberstellung verschiedener Suchtmittel ab, da sie für das im subjektiven Ergebnis als “weniger schädlich” empfundene Suchtmittel als verharmlosend wirken können.”

Anders herum könnte man behaupten, eine solche Weigerung verharmlose den Alkoholkonsum.

Quelle:Kein Vergleich

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Schnelles Login:

0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare zeigen