Donnerstag, 11. Dezember 2008

Marokko erwägt Entkriminalisierung

Endlich ist das Thema Hanflegalisierung auch im Hascherzeugerland Nummer eins angekommen.

Einflussreiche und wichtige Persönlickeiten des Landes fordern die UN zum Umdenken auf.

Der Chef der Zoll- und Migrationsbehörde Khalid Zerouali, der Vorsitzende des Verbandes zur Wahrung der Menschenrechte der Rif Region Chakib Al Khayari, Pr. Mohamed Hmamouchi, Leiter des nationalen Institus für Medizinalpflanzen sowie der Direktor der Agentur „Entwicklung und Promotion Nordmarokkos“ und der anerkannte Forscher Abderrahman Merzouki plädieren für eine Freigabe des Anbaus für den „nationalen“ Bedarf, um den Haschischexport einzudämmen.

Programme, die das totale Anbauverbot fördern, seien einerseits seit 30 Jahren immer wieder gescheitert, anderseits werde bei diesen Programmen nicht die kulturelle Stellenwert beachtet, den die Hanfpflanze in der nordmarokkanischen Gesellschaft habe.

Mehr hierzu: ENCOD: Marokko im Wandel?

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