Positiver Nebeneffekt bei der Behandlung von MS-Patienten entdeckt
Im Rahmen der Behandlung von MS-Patienten hat die LMU (Urologische Klinik) München haben nun in Kooperation mit einer schwedisch-amerikanischen Arbeitsgruppe erstmalig einen neuartigen, synthetischen Cannabis-Stoff (“Canna-binor”)zur Verbessreung der Symptome bei OAL (“überaktive Blase”, engl. OAB, “OverActive Bladder”) ) im Tiermodell getestet. Die Idee hatten sie, weil sie Patienten mit Multipler Sklerose (MS) untersucht haben, die ihre Symptome wie Schmerz und Spatisken erfolgreich mit Cannabis lindern. MS-Patienten zeigen häufig Symptome, die einer OAB ähneln. Nach Gabe des Cannabis-Präparates gingen diese Beschwerden zurück.
Übrigens: Selbst bei MS-Patienten wird die Kostenübernahme von Dronabinol oder eine Alternativtherapie mit natürlichem Kraut immer noch verweigert.