Mittwoch, 28. April 2010

Neuseeland startet seine eigene “Aktion Sativa”

Growshops landesweit durchsucht und geschlossen

In Neuseeland wurden die größte Growshopkette sowie einige kleine, so genannte Hydro-Shops, wegen angeblicher Unterstützung des Cannabisanbaus und Handels geschlossen.
16 Läden dicht, 250 Leute festgenommen und ein wenig Weed gefunden. Erinnert stark an die Aktion Sativa der Aachener Staatsanwaltschaft, auch in Neuseeland hat die Polizei jahrelang kleine Grower ausgespäht, um dann landesweit und gnadenlos zuzuschlagen. Einige Personen werden, ähnlich wie damals in Aachen, lediglich aufgrund des Besitzes von Gartenzubehör angeklagt. Die Polzei spricht wieder mal von einem Schlag gen die professionelle Cannabis Szene.
Gerade die Profis interessiert es aber herzlich wenig, ob der Growshop um die Ecke dicht ist oder nicht, die kaufen im Baumarkt, Internet oder Elektrogroßhandel oder…. ein.
Michael Appleby von der “Legalise Cannabis Party” hingegen meint: “Als nächstes werden sie unsere Bücher verbrennen. Hat man Cannabis-Literatur im Bücherschrank, sollte man aufpassen, wenn es an der Tür klopft.”

In Neusseland haben über 52 Prozent der Erwachsenen schon mindestens einmal Cannabis probiert, Hanf ist dort ähnlich beliebt wie in Kalifornien. Bislang galt Neuseeland als ungefährlich für kleine Grower, das scheint sich zu ändern.

Pro-marijuana activist: ‘It’s a weed, dammit!’

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