Dienstag, 4. Mai 2010

50.000 gute Gründe!

Wenn diese genutzt werden, können die meisten Probleme in der Energieversorgung, in der Umwelt, in der Natur, im Gesundheitswesen und in vielen anderen Bereichen umweltfreundlich und dauerhaft gelöst werden.
Die Desinformation der Vergangenheit ist mindestens genauso so groß wie der unermessliche Nutzen der Hanfpflanze! Daher demonstriert eine weltweite Gemeinschaft aus über 300 Städten für Aufklärung und Bewegung in der Drogenpolitik.
Am Samstag, dem 8.Mai 2010, wird deshalb in Wien der Hanf Wandertag unter dem Motto: „Wir lassen uns nicht länger pflanzen!“ stattfinden.
Als Teil der traditionsreichen internationalen Großdemonstration (Global Marijuana March) wollen wir auch in Österreich das Wissen um die Kulturpflanze Hanf und ihre Nutzung als Rohstoff, Genussmittel und Medizin wieder in den Mittelpunkt der politischen Diskussion stellen.
Noch vor 100 Jahren war Hanf ein unersetzlicher Rohstoff für die kulturelle Entwicklung der gesamten Menschheit. Nachweisbar findet Hanf schon seit Jahrtausenden in unzähligen Bereichen Anwendung. Historische Funde aus der Frühphase der Menschheit zeigen die wichtige kulturelle Funktion dieser universellen Nutzpflanze bei fast allen Völkern der Erde.
Wichtige Errungenschaften der westlichen Zivilisationen waren Jahrtausende lang von der Nutzung der Hanfpflanze abhängig. Hanf war bis in die Mitte des 20 Jh. weltweit der ultimative Rohstoff für Textilien, Papier, Seile, Medizin und Öle. Die damit verbundene Infrastruktur zum Anbau und zur Verwertung des Hanfes war für die kulturelle Entwicklung unserer zivilisierten Welt verbindlich.
Erklärender Weise kann man heute Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen Interessen der Faser und Öl-Industrie zur Mitte des letzten Jahrhunderts und strategisch eingesetzter Anti-Hanf-Propaganda durch die weltweite Drogenpolitik erkennen.
Wir fordern, dass die gesamte Hanfkultur, also sowohl die Kunst Hanf als Rohstoff, als Lebensmittel, als Genussmittel und als Medizin zu nutzen, dem immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO zuzuordnen und den bisherigen, ausschliesslich auf Strafverfolgung ausgerichteten, Behörden zu entziehen ist.

Des weiteren sind die Samen der verschiedenen Hanfsorten respektive Hanfzüchtungen aus Gründen der Biodiversität (biologische Vielfalt) zu schützen und dem materiellen Weltkulturerbe der UNESCO zu unterstellen.

Das Rahmenprogramm
Donnerstag 6.Mai – Podiums Diskussion
Cannabis im Aufbruch
19:00h Cafe Landtmann
Dr. Karl Lueger-Ring 4
A-1010 Wien
mit:
Dr. Kurt Blaas
www.blowdoc.at
Dr.Gebhard Heinzle
www.legalisieren.at
Mag. Peter Rausch
www.nektar.at
DI. Christian Frenkenberger
www.hanfmilch.at
Norbert Schmid
www.hempstone.at

Freitag 7.Mai – Pressekonferenz
10:00h Cafe Landtmann
Dr. Karl Lueger-Ring 4
A-1010 Wien
Peter Rausch
Cannabis im Vergleich
Die tatsächlichen Wirkungen und Auswirkungen
von legalen und illegalen Drogen
Bernhard Amann
Cannabis & Recht – www.legalisieren.at

Der Hanfwandertag:
Samstag 8. Mai
13:00 uhr
Auftakt Kundgebung vor der U.N.O City
U1 Kaisermühlen/Vienna International Center 14:00h
Abmarsch der Demonstration
15:30h Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium
18:00h Abschluss Kundgebung mit Hanfbuffet und Konzert vor dem Parlament!

Live on Stage:
Macka B. & The Royal Roots Band
Uwe Banton & Deliman backed by the House of Riddim Band

Online live stream worldwide on
www.rastamusic.com
World Wide Live-Stream of the Full Concert: visit www.rastamusic.com
www.hanfwandertag.at

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