Antaris – 16. bis 19. Juli in Fehrberlin
(Pub. Juli 2004)
Publiziert am: 07.07.04 - Medienformen:
Seit
nunmehr zehn Jahren organisiert ein „small team of experts“ die
Antaris. Das Motto „Lachen und Tanzen“ passt genau zu
diesem Event, das wieder auf der selben Kuhweide stattfindet wie die
letzten acht Jahre. Gute Musik, gute Laune und ein offenes
Himmelszelt sind auch dieses Jahr auf dem Antaris-Project-Festival in
der Nähe von Berlin garantiert.
Ananto
(Fluorecent Networks, www.infin-ET.de)
wird mal wieder die Deko zaubern. Mit der Erfahrung der letzten Jahre
kann sich jeder ausmalen, mit welch knallig buntem Fadendeko Ananto
dieses Jahr aufwartet. Für die Schallwellenverbreitung werden
über 150.000 Watt zur Verfügung stehen, was wohl für
eine Goa-Party einmalig sein sollte. Dies bietet den internationalen
DJs und Live Acts die Möglichkeit neue Klangwelten und Räume
des friedlichen Abfeierns zu schaffen. Unterstützt von Tron
Laser, Magic Pyramid und Performance-Künstlern aller Art.
Die
passende Musik ist eigentlich eine Geschmacksfrage, doch auf der
Antaris bekommt ihr (sogar wissenschaftlich belegbar) die tanzbarste
Musik. Denn es ist eines der größten Goa-Festivals der
Republik. Goa Trance (auch bekannt als Psychedelic Trance) ist eine
Stilrichtung der elektronischen Musik, die sich Ende der 80er-Jahre
aus Trance entwickelt hat. Benannt nach einem indischen Bundesstaat,
der sich zu einer Art Mekka von Hippies, Rucksacktouristen und
anderen Aussteigern der westlichen Industrieländer entwickelte.
Goa ist sehr spacig, treibend, teilweise sehr von Tribal beeinflusst
und gerne auch mal mit Gitarrensounds unterlegt. Doch das
entscheidende sind die Beats pro Minute (BPM), denn die bewegen sich
bei Goa im Rahmen von 135 bis 150 BPM. Mit dieser Frequenz kommt
vereinfacht ausgedrückt das menschliche Rhythmusgefühl am
besten klar und macht die wenigsten Fehler.
Die
Antaris ist neben der VOOV (die im August stattfindet) das wohl
älteste europäische Trance-Festival und ist mittlerweile
eine feste Größe mit Kultstatus. Die erste Party feierten
sie im Jahre 1993 im Berliner Umland . Nach einer zweijährigen
Pause wurde dann im brandenburgischen Tarmow zum Tanz gebeten. Tarmow
zog dann in den folgenden sieben Jahren zahlreiche Besucher an und
wird wohl auch noch in den nächsten Jahren die Location in Form
einer Kuhweide darstellen. Das heißt ein Stück Natur, wo
sich sonst nur Kühe verwirklichen, wurde in einen brodelnden
Kessel aus spacigem Licht, Farben, Psy-Trance und einem kräftigen
Schuss Spaß umgewandelt. Dass auf Goa-Partys viel Wert auf eine
entsprechende (also auf eine alles andere als von dieser Welt
kommende) Dekoration gelegt wird, steht für sich, doch die
Antaris stellen zusammen mit Ananto wohl eine der bekanntesten
Goa-Dekorationen. Na, wenn das mal nichts verspricht.
Selbstverständlich
gibt es nicht nur einen Main-Floor, der zum Tanzen einlädt,
sondern auch einen zweiten, der jedoch eher zum Abkühlen
geeignet ist. Allein auf dem Second-Floor erwarten euch rund 20 DJs
aus aller Welt zum Kraft tanken. Für das leibliche Wohl wird
natürlich auch gesorgt und eine internationale und bunte
Mischung aus Buden lädt ein zum Shoppen. Um das Angebot absolut
zu vervollständigen, gibt es auch einen Badesee. Der Eintritt
liegt mit 32 Euro in einem absolut fairen Rahmen. Tarmow liegt an der
A 24 zwischen Berlin und Hamburg und ist daher relativ problemlos zu
erreichen. Ein Bus Shuttle macht es möglich das Auto mal stehen
zu lassen und stressfrei anzukommen (mehr Infos auf
www.reiselogistik.de). www.antaris-project.de
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Na heiß
geworden? Lust auf tanzen und glückliches feiern? Das Hanf
Journal macht es möglich, denn wir verlosen drei mal 2
Eintrittskarten für die Antaris. Einfach Mail mit dem Betreff
Antaris an gewinnen@hanfjournal.de
senden und auf viel Glück hoffen. Einsendeschluss
ist der 11. Juli und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.