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Publiziert am: 13.04.04 - Medienformen:  |
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Wer sich für den Anbau im Haus
entschieden hat, muss im Gegensatz zum Anbau in der freien Natur
sämtliche Umweltfaktoren selbst regulieren. Dafür benutzen
die Grower in den Niederlanden und auch viele illegale Grower in
Deutschland Räume wie Keller, Dachböden, abgeteilte Räume
oder einen umgebauten Kleiderschrank. Die Größe solcher
Räume sind individuell verschieden, doch kann man klar
behaupten, dass in aller Regel kein professioneller Grower eine
Mindesthöhe von 150 Zentimeter unterschreitet. Grower legen
dabei ebenfalls einen großen Wert darauf, dass diese Räume
gut zu lüften und leicht zu tarnen sind. Auch spätere
Geräuschentwicklungen werden von professionellen Growern schon
im Vorfeld mit eingeplant. Dabei passen viele auch darauf auf, dass
kein Licht nach außen dringen kann, damit ihr Indoorgrow nicht
von ungebetenen Gästen entdeckt werden kann. Manch einer baut
sich sogar einen eigenen Grow-Schrank, welchen sie dann genau auf die
vorgegebenen Bedingungen abstimmen können.
Ohne die Sonne wäre das Leben auf
der Erde wohl niemals zustande gekommen. Sie liefert durch Licht und
Wärme die nötige Energie für sämtliche
Stoffwechselprozesse aller Lebewesen. Weil sie den Indoorgrowern in
Holland aber nicht zur Verfügung steht, müssen sie sich um
gleichwertigen Ersatz bemühen. Damit sich die kleinen Sämlinge
oder Stecklinge schön verzweigen und gesund entwickeln brauchen
sie ausreichend Licht im richtigen Spektrum. Bei Lichtmangel fangen
sie an in die Höhe zu schießen, ohne sich zu verzweigen.
Deswegen achten professionelle Grower sowohl auf eine ausreichende
Lichtleistung der Lampe wie auch auf den richtigen Lampenabstand. Bei
den Growing-Einsteigern sind oft Leuchtstoffröhren aus dem
Baumarkt verbreitet. Diese verbrauchen wenig Strom und können
bis auf wenige Zentimeter an die Triebspitzen herangeführt
werden, da sie kaum Wärme abgeben. Um das richtige Lichtspektrum
zu schaffen, verwenden diese Grower jeweils zur Hälfte Kaltton-
und Warmton-Röhren.
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Nach zwei bis drei Wochen reicht laut
Angaben vieler Grower die Lichtleistung der Leuchtstoffröhren
nicht mehr aus um die Pflanzen zu versorgen und so verwenden die
meisten eine leuchtstarke Natrium-Dampf-Lampe (Na-HD-Lampe). Auch
wenn diese viel mehr Strom benötigt und auf den ersten Blick
teuer erscheint, schwören die Profis auf diese Lampen, denn
keine andere Lampenart kann dieselbe Menge an pflanzenverfügbarem
Licht bei geringerem Stromverbrauch liefern. Zudem haben die
Alternativen (Halogenstrahler, Pflanzenlampen, Rotlichtlampen) meist
unpassende Spektren. Nach ungefähr 15.000 Betriebsstunden
wechseln die meisten Grower diese Lampen aus, da ihre Leistung dann
extrem nachlässt. Während der Blüte wird von vielen
mit einer 400 Watt Natrium-Dampf-Lampe 0,75 Quadratmeter beleuchtet.
Für einen Quadratmeter verwendet der professionelle Grower schon
600 Watt, damit er auch richtig dicke Knospen erhält. Die
Lichtausbeute erhöhen sie, indem sie den Raum mit weißer
Folie auskleiden. Neben der abgegebenen Lichtmenge einer Lampe ist
auch ihr Spektrum von Bedeutung. „Blaues Licht“ (ca. 450 nm)
lässt Pflanzen buschiger und ihre Blätter breiter wachsen
und wird deshalb während der Wachstumsphase eingesetzt. „Rotes
Licht“ (ca. 650 nm) dagegen regt die Blütenbildung an und
lässt die Pflanzen mehr in die Höhe wachsen. Daher wird es
vorrangig in der Blütezeit verwendet. Diejenigen, die sich keine
zweite Lampen leisten können oder wollen, greifen oft zu anderen
Methoden: Viele Birnen bedienen bereits beide Lichtspektren und
können daher gut als Ersatz verwendet werden, gute Beispiele
sind da die besseren Na-HD-Birnenarten von Osram, Phillips und
Sylvania.
Da Lampen nur einen Teil des
aufgenommenen Stroms als Licht abgeben können, strahlen
Natrium-Dampf-Lampen sehr viel Wärme ab (Vorsicht
Verbrennungsgefahr!). Wegen der Verbrennungsgefahr lassen viele aus
schlechter Erfahrung den Abstand zu den Pflanzen recht groß
ausfallen. Für Stecklinge und Sämlinge beginnen viele mit
einen Abstand von 90 Zentimeter, dann gehen sie auf 50 bis 60
Zentimeter und im Wachstum wird dieser Abstand auf 30 bis 50
Zentimeter reduziert. Dazu entdeckten viele den Trick, die Lampe mit
einem Haken an einer Kette aufzuhängen. So können sie den
Abstand jeden Tag leicht anpassen.
Hanf ist eine Kurztagspflanze. Das
bedeutet, sie steuert ihren Lebensrhythmus über die Nachtlänge.
Sobald sie konstant zwölf Stunden gleichmäßige
Dunkelheit hat, blüht die Pflanze. Für Grower bedeutet das:
Während der Wachstumsphase bekommt die Pflanze mindestens 18
Stunden und in der Blütephase maximal zwölf Stunden Licht
pro Tag. Damit hat der Grower selbst die Entwicklung der Pflanzen in
der Hand und kann sie beliebig lange in der Wachstumsphase halten.
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Weil auch Pflanzen ständig frische
Luft brauchen und sich eine kleine Anlage schnell aufheizt, sobald
die Natrium-Dampf-Lampe eingesetzt wird, wird oft ein starker Lüfter
eingebaut, der die warme, verbrauchte Luft aus dem Raum zieht. Als
Faustregel gilt dabei für viele: die Luft im gesamten Raum
sollte innerhalb von zwei Minuten ausgetauscht werden können. Da
die Pflanzen mit der Zeit ein sehr kräftiges Aroma entwickeln,
wodurch beispielsweise Nachbarn auf die kleine Plantage aufmerksam
werden können, hängen die meisten vor diese Abluft einen
Aktivkohlefilter. Diese erwerben die meisten Grower in guten Grow
Shops oder im Internet, wo sie in verschiedenen Durchsatzstärken
erhältlich sind.
Damit den Pflanzen die frische Luft
auch zugute kommt, achten viele darauf, dass die Luft im Grow-Room
ständig in Bewegung bleibt. Ein auf die Pflanzen gerichteter
Schwenkventilator bringt mehrere Vorteile mit sich. Zuerst einmal
sorgt er für eine ständige Luftbewegung und führt
frische Luft zu den Pflanzen. Gleichzeitig wird die Lampe gekühlt
und ihre Abwärme wird gleichmäßig verteilt. So bleibt
Temperatur, Luftfeuchte und CO2/O2 gleichmäßig
verteilt. Den größten Vorteil sehen viele wohl darin, dass
die Pflanzen kleiner und buschiger werden, wenn sie einer dauerhaften
Luftbewegung ausgesetzt sind. Dabei entstehen mikroskopisch kleine
Verletzungen der Fasern, welche wie bei einem Knochenbruch stabiler
als vorher wieder zusammenwachsen.
Für die Abluft benutzen viele, wie
bereits erwähnt, einen leitungsstarken Lüfter. Hier sind
gerade Rohrlüfter sehr verbreitet, da sie sich nach Angaben
vieler Grower optimal für diese Zwecke eignen. Im Handel sind
sie mit verschiedenen Leistungen und Anschlussgrößen zu
erhalten. Um die Luft aus dem Raum heraus oder in ihn hineinzuleiten,
verwenden die modernen Züchter Luftschläuche aus Kunststoff
oder Aluminium, die es ebenfalls mit verschiedenen Durchmessern gibt.
Zu den Rohrlüftern, die im Betrieb ziemlich laut werden können,
gibt es alternativ die leiseren Schneckenhauslüfter. Aufgrund
ihrer Bauform und technischen Eigenschaften sind sie allerdings nur
schwer zu installieren und eher zur Luftumwälzung in großen
Anlagen geeignet.
Mit der Kontrolle über Ab- und
Zuluft haben die Grower auch den Sauerstoff- (O2) und
Kohlenstoffdioxidgehalt (CO2) im Griff. Schon eine geringe
Steigerung des CO2-Gehaltes hat deutlich positiven
Einfluss auf die Entwicklung der Pflanzen. Aber zuviel davon ist auch
für sie tödlich. Durch Frischluftzufuhr, Kerzen oder
Personen, die sich im Raum aufhalten, kann der CO2-Spiegel
angehoben werden. In abgedichteten Räumen werden hin und wieder
auch spezielle CO2-Begasungsanlagen eingesetzt. Dabei
müssen die Grower jedoch sehr vorsichtig sein, denn die Regelung
des CO2-Gehalts ist selbst mit den entsprechenden Anlagen
knifflig und wird daher eigentlich nur von wirklichen Experten
durchgeführt.
Eng verbunden mit der Belüftung
ist auch die Klimakontrolle. Die Luft ist Träger von
Feuchtigkeit und Temperatur. Auch wenn die Pflanzen kurzzeitige
Temperaturschwankungen problemlos verkraften, achten alle Grower
darauf, dass die Temperatur so konstant wie möglich ist. Während
des Nachts senken viele die Temperatur um ein paar Grad, was sich
durch den Wegfall der Lampe als Wärmequelle eigentlich von
alleine ergibt.
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Für Stecklinge oder Sämlinge
beträgt die Temperatur meist zwischen 23 und 25 Grad Celsius,
weil sie noch empfindlicher auf Schwankungen reagieren. Während
des Wachstums sind 22 bis 28 Grad Celsius der Idealzustand und in der
Blütezeit 22 bis 30 Grad Celsius.
Die absolute Luftfeuchte gibt an, wie
viel Wasser ein Kubikmeter Luft gerade enthält. Die maximale
absolute Luftfeuchte gibt an, wie viel Wasser die Luft bei einer
bestimmten Temperatur höchstens aufnehmen kann. Das Verhältnis
dieser beiden nennt man relative Luftfeuchte
sie gibt an, wie groß der Anteil der absoluten Luftfeuchte an
der maximalen ist. Bei dieser Feuchte gedeihen Stecklinge und
Sämlinge besonders gut, weil sie nur wenig entwickelte Wurzeln
besitzen. In dieser Zeit liegt die relative Luftfeuchte bei guten
Indoorgrows zwischen 70 und 80 Prozent. In der Wachstumsphase wird
sie dann bei den meisten zwischen 50 bis 70 Prozent pendeln. Wegen
der hohen Schimmelgefahr während der Blüte wird die
relative Luftfeuchtigkeit dann auf 40 bis maximal 60 Prozent
reduziert.
Für eine höhere Luftfeuchte
sorgen die Grower durch Besprühen mit Wasser, um sie zu senken
benutzen sie spezielle Luft-Entfeuchter aus dem Handel. Mit
Ausschalten der Natrium-Dampf-Lampe sinkt die Temperatur im Grow-Room
schlagartig ab und dadurch steigt die relative Luftfeuchte, denn
kalte Luft kann weniger Wasser halten als warme. Deswegen sollte auch
nachts gut gelüftet werden, um die Schimmelgefahr durch
Kondenswasser zu reduzieren.
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In allen Bereichen des Wachstums und
Stoffwechsels sind die Pflanzen auf Wasser angewiesen. Es dient als
Transportmittel für Nährstoffe aus dem Boden und innerhalb
der Pflanze, zur Kühlung durch Transpiration, als Stabilisator
in den Zellen um die Pflanze aufrecht wachsen zu lassen und als
Wasserstoff- und Sauerstofflieferant für die Photosynthese.
Es ist also für die Grower
wichtig auf eine kontinuierliche und angemessene Wasserversorgung zu
achten, denn auch zuviel kann schädlich sein. Bei Staunässe
können die Wurzeln innerhalb von 24 Stunden absterben, deswegen
wird bei guten Indoorgrows darauf geachtet, dass die Töpfe
genügend große Ablauflöcher besitzen.
Beim Gießen von organischen
Medien achten erfahrene Grower darauf, dass die oberste Erdschicht
trocken, der Wurzelballen aber noch leicht feucht ist. Sonst trocknen
die feinen Wurzelhärchen aus und sterben ab, was sich durch
vertrocknete Blattspitzen zeigt. Man kann kein generelles Intervall
zum Gießen festlegen. Jeder Grower folgt dabei der Regel, nur
morgens zu gießen, damit während der Dunkelphase nicht
unnötig viel Feuchtigkeit im Grow-Room ist.
Für jeden der ein Hydro-System
verwendet, sieht das ganze schon anders aus. Hydrologische Anlagen
werden ein wenig erhöht aufgebaut, weil sie regelmäßig
alle paar Stunden begossen werden und das überschüssige
Wasser unten wieder ablaufen muss. Dieses System wird oft bei toten
Medien wie Steinwolle, Vermiculit, Perlit oder bei Kokosfaser
angewendet. Man unterscheidet dabei zwei verschiedene Systeme: Bei
der Feed-To-Waste Methode läuft die überschüssige
Nährlösung in den Abfluss, während sie bei der
Recycling-Methode gesammelt und wieder in den Vorratstank
zurückgeleitet wird. Im Vorratstank befindet sich oft eine große
Menge (50 bis 100 Liter) Nährlösung. Chemische
Zerfallsprozesse sorgen dafür, dass sich der pH-Wert und
Nährstoffgehalt langsam verändern. Also müssen die
Grower beide ständig überwachen und regulieren, was bei der
Recycling-Methode etwas unberechenbarer ist.
Anfänger greifen meist zu der
Feed-To-Waste Methode, da damit bessere Ergebnisse erzielt werden
können, obwohl mehr Dünger und Wasser verbraucht wird.
Dafür treten Schwankungen im pH-Wert oder Nährstoffgehalt
nur selten auf.
Wie bereits erwähnt werden den
Pflanzen mit dem Wasser gleichzeitig Nährstoffe zugeführt.
Die wichtigsten Nährstoffe für die Cannabis-Pflanze sind
Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Daneben achten Grower
auch darauf, dass ausreichend Kalzium (Ca), Eisen (Fe), Magnesium
(Mg) und einige Spurenelemente im Boden enthalten sind. So werden die
Mikronährstoffe Kupfer (Cu), Mangan (Mn), Molybdän (Mo),
Nickel (Ni), Zink (Zn) und Bor (B) bezeichnet.
Stickstoff und Phosphor sind als
Bausteine von Eiweißen, der DNS und Hormonen in großer
Menge erforderlich. Stickstoff ist dabei vor allem während der
Wachstumsphase für die Blattentwicklung verantwortlich und
Phosphor für Keimung und Blüte. Kalium steuert die
Wasserabgabe durch die Spaltöffnungen, sorgt für kräftige
Stängel und Resistenz gegen Krankheiten. Magnesium ist an
Enzymreaktionen, Proteinsynthese und Kohlenhydratstoffwechsel
beteiligt und wichtiger Bestandteil der Chlorophylle. Calcium dient
als Informationsträger der Zellen. Eisen ist, oft als
Katalysator, wichtiger Bestandteil vieler Stoffwechselprozesse. Die
Spurenelemente sind als Bestandteile von Enzymen lebenswichtig. Das
Fehlen eines dieser Stoffe ruft charakteristische Mangelerscheinungen
hervor, mit denen schleppender Wuchs einhergeht. Nur eine Pflanze,
die mit allen Nährstoffen versorgt ist, zeigt gesundes Wachstum.
An Stellen, die zu wenig Cholorophyll
enthalten, wird das Gewebe gelb bis weißlich. Die Pflanze hat
ihnen das Chlorophyll entzogen um daraus Energie zu gewinnen. Dieser
Vorgang tritt auch bei Lichtmangel auf. In der Natur kann man ihn
sehr leicht an den sich färbenden Blättern beobachten. Er
kann durch Gabe von Stickstoffdünger wieder rückgängig
gemacht werden.
Mängel von beweglichen
Nährstoffen (N, P, K, Mg, B) zeigen sich zuerst an den unteren
Teilen der Pflanze und setzen sich nach oben hin fort, während
sich ein Mangel nichtbeweglicher Nährstoffe (Ca, Fe, Cu, Mn, Zn)
zuerst an den Triebspitzen bemerkbar macht und nach unten hin
fortsetzt.
Nach Gabe der entsprechenden
Nährstoffe erholen sich die Pflanzen innerhalb weniger Tage.
Dabei können mineralische oder biologische Flüssigdünger
verwendet werden, die auch professionelle Grower mit dem Gießwasser
verabreichen.
Um den Säuregrad und
Nährstoffgehalt des Bodens oder der NpH- und EC-Wertmessgeräte.
Mit dem pH-Wert wird der Wasserstoffionengehalt des Bodens auf einer
Skale zwischen 0 (stark sauer) und 14 (stark basisch) bestimmt.
Sieben bedeutet neutral. Er kann auch mit pH-Teststreifen oder
Unitest-Lösung grob ermittelt werden. Ein EC-Messgerät kann
anhand der elektrischen Leitfähigkeit den Salzgehalt des Bodens
ermitteln. Es ist für den Anbau auf Erde und hydroorganischen
Medien aber nicht unbedingt erforderlich. Der EC-Wert ist auch nicht
besonders aussagekräftig, weil er nicht verrät in welchen
Verhältnissen zueinander die Nährstoffe vorliegen. Bei
Advanced Hydro wurde versucht ihn zwischen 1,0 und 1,5 zu
stabilisieren.
Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 6,6 im
Boden ist optimal. Um chemische Zerfallsprozesse auszugleichen, die
den pH-Wert langsam wieder erhöhen, kann er im Gießwasser
oder erdlosen Systemen etwas niedriger liegen.
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Tipps Indoor Growing
1. Beim Anbau im Haus muss der Grower
sämtliche Umweltfaktoren selbst regulieren.
2. Für die ersten Wochen reichen
Leuchtstoffröhren, aber für die Blüte benutzen
professionelle Grower eine leuchtstarke Natrium-Dampf-Lampe.
4. Der Lampenabstand sollte so gering
wie möglich, aber so hoch wie nötig sein.
5. Der Grower kontrolliert die
Entwicklung der Pflanzen und kann sie beliebig im Wachstum halten
oder zum Blühen bringen.
6. Die Pflanzen brauchen ständig
frische Luft und da die Natrium-Dampf-Lampe sehr viel Wärme
abgibt, sollte für einen guten Luftaustausch gesorgt werden.
7. Ein Schwenkventilator verteilt die
Luft und stärkt die Pflanzen.
8. Ein Aktivkohlefilter beseitigt
verräterische Gerüche in der Abluft.
9. Die Temperatur liegt bestenfalls
zwischen 24 und 28 Grad Celsius.
10. Die relative Luftfeuchte beträgt
bei guten Indoorgrows anfangs ungefähr 80 Prozent und in der
Blüte maximal 60 Prozent, damit kein Schimmel entsteht. 11. Beim
Abschalten der Lampe steigt die Feuchtigkeit schlagartig an, um
Schimmel zu vermeiden, achten aufmerksame Grower darauf auch nachts
gut zu lüften.
12. Staunässe ist genauso
schädlich wie ausgetrocknete Erde.
13. Das Fehlen eines Nährstoffes
ruft charakteristische Mangelerscheinungen hervor, mit denen
schleppender Wuchs einhergeht.
14. Nur eine Pflanze, die mit allen
Nährstoffen versorgt ist, zeigt gesundes Wachstum.
15. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 6,6 im
Boden ist optimal.
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