Dienstag, 8. März 2005

2:0 für Boy!

Boy Ramshai kann sehr zufrieden sein. Die diesjährige Highlife-Messe Utrecht war trotz strenger Auflagen seitens der Behörden ein voller Erfolg.

Schon der spanische Ableger hatte im letzten Winter innerhalb
der Hanf-Szene für Furore gesorgt. Dort stürmten die Besucher die
Messehallen der Highlife Barcelona! Ähnlich ging es auch auf der
Utrechter Veranstaltung Ende Januar zu. Die bunte Mischung aus
Warenangebot, Show und Hanf-Hightech war für rund 15.000 Besucher so
verlockend, dass sie selbst der Eintrittspreis von 15 Euro nicht
abschrecken konnte.

Obwohl Pflanzen nicht zugelassen waren und eine strikte
Fünf-Gramm-Grenze innerhalb des Messegeländes galt, ließen sich
Aussteller und Besucher nicht die Laune verderben. Trotz der neuen
restriktiveren Auflagen gab sich die Prominenz der niederländischen und
europäischen Hanf-Szene ein Stelldichein!

Die Haupttrends lassen sich mit Produzentenworten am besten
beschreiben. „Für Bio-Dünger und konventionelle Wachstumsunterstützung
gibt es zwei vollkommen unterschiedliche Zielgruppen, die wir
individuell ansprechen wollen.“, so Joep von Canna, dem größtem
Düngemittel-Produzenten innerhalb der Branche. Ein Anzeichen der
fortschreitenden Professionalisierung in der Branche. Henk von Hesi,
einer der großen Mitbewerber am Markt, beschreibt einen weiteren Trend:
„Es ist unglaublich, wie viele neue Länder sich für unsere Produkte
erschließen – mittlerweile liefern wir selbst nach Asien und
Südamerika!“ So zeigt sich auch an allen anderen Ecken und Enden der
Messe die Internationalisierung. Mal sehen, wann der erste Inuit in
Utrecht auftaucht. Für den Endkunden ist und bleibt der technologische
Fortschritt das Wichtigste. Und der hat dieses Jahr in Form von
Kessel-Grow-Anlagen und THC-Fingerprint Einzug gehalten. Hierzu
allerdings an anderen Stellen des Hanf Journals mehr!

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