Mittwoch, 1. März 2006

Neues aus der Medizin

In Göttingen wurde eine Studie durchgeführt, die mit dem Ergebnis aufwartet, dass THC die Nebenwirkungen einer Chemotherapie lindern könne. Die Patienten, allesamt an bösartigem Hautkrebs erkrankt, bekamen THC in Form von Dronabinol. Und es half. Die Teilnehmer hatten wieder Appetit und die durch die Chemotherapie hervorgerufene Übelkeit ließ nach. Solange sich der Allgemeinzustand und der Krankheitsverlauf der Patienten nicht verschlechterte, kamen die Nebenwirkungen auch nicht wieder. Daraus schlossen die Forscher, dass im Einzelfall „Appetitverlust und Übelkeit aufgrund von Lebermetastasen beim malignen Melanom” mit THC behandelt werden kann.

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