Mittwoch, 24. Januar 2007

The Cure: Festival 2005 (suretone / geffen)

>> Musik-DVD-Special

Unter dem Namen „Easy Cure“ gründete sich im Jahre 1976 in Südengland eine Band, die mir auch heute noch eine wohlige Gänsehaut beschert. Zwei Jahre später änderten sie ihren Namen und unterzeichneten ihren ersten Plattenvertrag bei Fiction Records. Im Mai 1979 veröffentlichten sie mit „Three Imaginary Boys“ ihr Debütalbum, das von Fans und Kritikern gleichermaßen umjubelt wurde. Zu weiteren bahnbrechenden Alben zählen u. a. „Pornography“ (1982), „The Head on the Door“ (1985), „Kiss Me Kiss Me Kiss Me“ (1987), „Disintegration“ (1989), „Wish“ (1992), das für einen Grammy nominierte „Bloodflowers“ (2000) und „The Cure“ (2004). Im Jahr 2005 zelebrierte ein wiederbelebtes Trio, bestehend aus Sänger/Gitarrist Robert Smith, dem Bassisten Simon Gallup und Schlagzeuger Jason Cooper, die (erneute) Rückkehr des ehemaligen The-Cure-Gitarristen (und Gründungsmitglieds) Porl Thompson mit neun ausgesuchten Festivalauftritten in ganz Europa. Anlässlich der Rückkehr des Gitarristen wurden Videokameras an die Fans im Publikum, die Bühnen-Crew und die Bandmitglieder verteilt, um diese einzigartigen Auftritte auf Celluloid zu bannen. Die Resultate des Feldversuchs wurden daraufhin mit Material von professionellen Filmteams kombiniert, um daraus „Festival 2005“ zu kreieren. Mit insgesamt 30 Songs aus der inzwischen knapp 30-jährigen Bandgeschichte ruft „Festival 2005“ auf unmissverständliche Weise ins Gedächtnis, warum The Cure noch immer zu einer der einflussreichsten Bands der Welt zählen. Und ich weiß nicht, wie oft ich meinen jugendlichen Liebeskummer mit dieser Musik wieder auf die Reihe bekommen habe. Verneigung, Respekt und Applaus!

www.thecure.de
www.suretone.com

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