Mittwoch, 19. Juli 2006

Bandinfos

Ganjaman (Conscious Dancehall – Reggae)
Ganjaman & Junior Randy Ganjaman sieht sich weniger als herkömmlicher Musikinterpret, sondern vielmehr als Übersetzter, der die Inhalte des klassischen karibischen Reggaes in unsere Zeit überträgt und sie der Lebenswirklichkeit des “weißen Mannes” anpasst. Wichtiger als sein unbestrittenes Talent für Riddim and Lyrics ist ihm die Möglichkeit sein Publikum politisch wach zu rütteln. – Von daher ist es nicht verwunderlich, dass auch den Ganjatracks eine klare politische Botschaft zu Grunde liegt. Legalisiert das Lämmerbrot , denn es wird die Nationen und die Seelen der Menschen von der Knechtschaft und Unterdrückung durch Babylon befreien. Denn Hanf ist reine unverfälschte Natur und Natur ist Leben und Leben ist Liebe und Liebe ist RasTafari.

Fôô Fanick & One Roots (Reggae – Worldmusic – Afro Pop)
FÔÔ FANICK Der Vollblutmusiker Fanick Marie-Verger aus Benin / Westafrika ist als Bandleader, Komponist, Arrangeur und Schlagzeuger der kreative Kopf der Band “Fôô Fanick & One Roots”. – Bereits in seinem Heimatland feiert er beeindruckende musikalische Erfolge (s. musikalischer Lebenslauf) – 1993, während einer Tournee quer durch Europa, führt ihn sein Weg auch nach Deutschland. Hier lässt er sich in Berlin nieder und entwickelt nun in dieser multikulturellen Stadt seinen persönlichen, unverkennbaren afrikanischen Stil weiter. – FÔÔ FANICK & ONE ROOTS liefert heute heißen Afro-Beat, spielt ihren unverkennbaren groovigen Reggae und spannt den kompletten Bogen von erstklassiger Worldmusic bis hin zum modernen Afro Pop.

Teds´n´Grog (Folk – Punk – Liedermacher)
Teds´n´Grog Im Oktober 2004 beschlossen die Brüder Ted und Grog gemeinsam musikalisch aktiv zu werden. Als Anarcho-Liedermacher-Punks hielten sie es aber nicht langer im stillen Kämmerlein aus und sind im vergangenen Jahr mehr als 40 mal aufgetreten. Dabei beschränken sie sich nicht auf Clubs und Konzertsäle sondern spielen auch auf Demos, in besetzten Häusern oder beim Punkerpicknik. – Obwohl sie auch am gepflegten Blödeln ihre Freude haben, verstehen sich Teds´n´Grog als politische Künstler. So beschäftigen sich mit der alltäglichen Lohnsklaverei und dem Wahnsinn Berliner Behörden. Beispielhaft sei euch an dieser Stelle empfohlen euren Ohren mal den Schliemannsong zu gönnen!

ItaloPorno (Powerpop – Electronica – Funk)
ItaloPorno Es begann alles auf einer Straßenkreuzung in Berlin. – Zerkratzt und dreckig erweckte SIE die Aufmerksamkeit des Bassisten Lutz, der sie am gleichen Abend noch in den Proberaum mitbrachte. Dort warteten bereits Schlagzeuger David und Gitarist Kai ungeduldig auf sein Kommen. Bereits nach ersten Aufnahmen verstärkte Nils mit seinem Synthesizer den allgemeinen Geschmack auf der Zunge und entwickelte das Rezept weiter. Doch erst die Stimme der Posaunistin Devin, hier ohne ihr beeindruckendes Instrument am kochen, brachte Gourmetkenner gepflegter Clubnächte endgültig dazu mit der Zunge zu Schnalzen. Vereint dem Augenzwinkernden Tanz gewidmet, gehen heute fünf Menschen auf die Bühne, deren Name Einladung zum phantasievollen Feiern ist – ItaloPorno.

Mamasweed (Rock – Hardrock – Metal)
Mamasweed Im Jahr 1994 hatten die Bandmitglieder Gogo, Yensin und Shorty bei einem Besuch der Stadt Weed (Californien) die Vision einer neuen Band. Nachdem Schlagzeuger Kayki und der Pianist Oli Benn Joseph dazu gestoßen waren gründete man im Jahr 2000 die Band Mamasweed. Für die Veröffentlichung des Debütalbums “American Space Cake” gründete man mit dem Produzenten Moses Schneider das Label “Mamasweed Music”. Im Juni 2005 konnte Mamasweed den Jägermeister Rockliga Wettbewerb gewinnen. Bei diesem Event wird der Sieger durch den Applaus des Publikums bestimmt – Mamasweed erreichten sagenhafte 108 Dezibel! Auf der Hanfparade wollen Mamasweed ihr neues Album “Electric Zeppelin” vorstellen.

Skin Diary (Progressive – Metal – Funk)
Skin Diary Der italienische Glatzkopf (Git), das blonde Nordlicht (Voc), der persische Zappa-Verschnitt (Drums) und der wilde Ossi (Bass) müssen Musik machen und nichts anderes. In Berlin haben sich die vier “Arbeitsverweigerer” getroffen und so bunt wie ihre Herkünfte ist auch die Musik. Die harte Gitarre lässt sich von der weiblichen Stimme streicheln und von der Melodie hinreißen.
Wilde Soli, gebrüllter Gesang und verspielte Rhythmen, aber auch sanfte Riffs, gesäuselte Texte und eingängige Grooves machen die Musik von Skin Diary aus. Seit April arbeiten Skin Diary mit Fabio Trentini, dem Basser der H-Blockx und Produzenten der Guano Apes im Horus Studio Hannover zusammen. Wer Lust zu Musik ganz anderer Art hat, sei es zum Hören, Tanzen oder Staunen, wird bei Skin Diary charmant auf’s Härteste empfangen!

I-Fire (Hip Hop – Reggae)
I-Fire I-Fire ist eine Reggae-Band aus Hamburg. Bestehend aus den drei Vocalists Raw, Free und Dub-ill-You (Robert Schlepper, Fritz Kschowak, Nils Wieczorek), Gitarre (Marcus Arnold), Bass (Anton Soetrisno), Schlagzeug (Andreas Feldmann), Keys (Valentin Heinrich), Posaune (Nils Nöhden) und Trompete (Niklas Ulrich) machen sie Reggae beeinflusst durch HipHop. – Angefangen hat alles im Jahre 2004 als Sänger Rob und Posaunist Nils am SAE Institute Hamburg (School of Audio Engineering) den Gitarristen Marcus kennen lernten. Sie beschlossen gemeinsam eine deutschsprachige Reggae-Combo zu gründen. Nur wenig Zeit später kamen die anderen Musiker dazu, seither treffen sie sich regelmäßig um das neue Projekt voranzutreiben. I-Fire engagieren sich über das musikalische Engagement hinaus z.B. für das “Baobab Familiy Project”.

Klartext (Hip Hop)
Klartext ist mehr als nur HipHop, vielmehr ist die Band eine große Familie, eine Einheit auf der Bühne und mit dem Publikum. Seit 2000 besteht die Randberliner HipHop Crew und hat sich im Laufe der Jahre immer weiter nach vorne entwickelt. Nie geben sich die neun Musiker zufrieden, bevor nicht hundertprozentig das erreicht wird, was man als Klartext typischen Sound präsentieren kann: Sprechgesang meets Jazz, Soul, Funk und Reggae. Das Programm von Klartext ist eine Kombination aus den von Instrumenten arrangierten Tracks und den vom Akai getragenen synthetischen Beats, dabei treffen deutschsprachige Lyrics auf Patois, Englisch und auch Spanisch. Treffend und weitsichtig betrachten die Jungs in ihren Texten ihr Leben, reflektieren deutlich den Spaß an all dem was ihnen so widerfährt und wollen stets dem Hörer ihre Philosophie vermitteln und ihn gleichzeitig zum Nachdenken anregen.

Roots Rockers (Reggae – Rocksteady – Dancehall)
Roots Rockers 1998 gründeten Uwe Kaa und Doc Holiday das Roots Rockers Soundsystem, mit dem die beiden ihrer Vorliebe für Rocksteady und Roots-Reggae nachgingen. Uwes kreativer Output manifestierte sich vor allem in eigenen Reggae-Songs, die bald zum festen Bestandteil von Roots Rockers Dances wurden. Gemeinsam mit Andybee produzierte man die passenden Reggae-Riddims zu den Liedern und nahm das erste Demo. Kurze Zeit später wurde der Song “Babylon” veröffentlicht. Mit der folgenden Veröffentlichung “Für´n Arsch” legten sie noch einen Schritt zu und lieferten einen genauso humorvollen wie kritischen Partyknaller erster Güte.

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