
Die Wanderung wird durch Gewebe zersetzende Enzyme, die die Krebszellen produzieren, ermöglicht. Das Tetrahydrocannabinol bewirkt offenbar, dass die Zellen einen Hemmstoff gegen diese Enzyme bilden und legt damit die Tumorzellen lahm. Die Forscher hoffen, dass Cannabinoide in Zukunft die Grundlage für eine Krebsbehandlung bilden können, die mit weniger Nebenwirkungen als die klassische Chemotherapie einhergeht. Die Resultate sind im „Journal of the National Cancer Institute” veröffentlicht.