Mittwoch, 11. Februar 2009

Augen auf beim Haschischkauf!

Der Coffeeshop Voyager sollte verreisen … nach Nimmerland!

Wer nach Amsterdam fährt, erwartet doch eher gehobene Qualitätsware in anwesenden Coffeeshops erwerben zu dürfen als gewohnte Qualitätsrisiken in Kauf nehmen zu müssen.
Doch auch im Hash-Mekka Holland kann man derbe auf die Nase fallen. So sogar uns Experten während des No-Mercy Weed Cups widerfahren.
Nahe dem Hauptbahnhof, sammeln sich die ersten Shops, um auf mögliche Kundschaft zu hoffen. Ist der Favorit aus unersichtlichen Gründen geschlossen, greift man zu Alternativen.
Hier ist jedoch große Vorsicht geboten. Das Hostel/Coffeeshop „Voyager“ an der Geldersekade/ Ecke Oudezijds Kolk, lockt mit einladender offener Tür und regulären Preisen, bietet dafür aber das schlechteste Gras der Stadt an. Ebenso war das im Vorbeigehen erworbene Haschisch von außerordentlich miserabler Qualität.
Wer also zu gute Laune in Amsterdam bekommt, kann sie sich im „Voyager“, für bares Geld, wunderbar verderben lassen. Miese Mumpe und übel schmeckender Stein, ohne Wirkung und zu Fixpreisen, garantieren einen Erinnerungsfetzen mit bitterem Beigeschmack und ein Abenteuer mit Gesundheitsrisiko dazu. Und das könnt ihr wörtlich nehmen.
Also lieber etwas länger laufen, als sich schlicht und ergreifend verarschen zu lassen.
Ps: Wem der Weg nach Amsterdam für diesen Spaß zu weit ist, kann sich das Haschisch auch selber machen. Einfach üblen Standard in ein Becken mit feuchten Teerückständen werfen, 24 Stunden ziehen lassen, trocknen, fertig.

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