Donnerstag, 15. Oktober 2009

DEA verhaftet Nutzhanf-Farmer

Hanfbauern säen Hanf auf DEA-Gelände

Die DEA (Drug Enforcement Agency) hat seit der Reagan-Zeit alles dafür getan, Hanf komplett auszurotten, unter anderem gab es eine Art Task Force, die nur damit beschäftigt war, wildwachsende Hanfpflanzen zu vernichten. So hatten die Rauschgiftfahnder zum Beispiel im Laufe des Jahres 2001 eine halbe Milliarde Hanfpflanzen eleminiert, also ungefähr zwei pro US-Bürger.

Seit kurzer Zeit haben einigen US-Bundesstaaten den Faserhanfanbau wieder erlaubt, der DEA ist das jedoch schnuppe, weil es in ihren Augen gegen “Federal Law”, also Bundesrecht, verstösst. So kommt es seitens der Bundesbehörde auch immer wieder zu Übergriffen gegen Nutzhanf-Felder und deren Besitzer. Um gegen diese Vorgehen zu protestieren, haben Nutzhanf-Farmer und deren Unterstützer aus der weiterverabeiteten Hanfindustrie einen Akt des zivilen Ungehorsams begangen, indem sie auf dem Gelände der DEA in Washington DC. Hanfsamen ausstreuten, unter ihnen befanden sich klangvolle Namen wie der von David Bronner, Vorstandsvorsitzender des Seifenproduzenten “Dr. Bronner’s Magic Soaps” oder der Umweltaktivist und Hanf-Bauer Wayne Hauge.

Alle Beteiligten wurden noch während der Aktion festgenommen und erwarten eine Anklage wegen Verstoßes gegen das US-amerikanische BtMG.

Quelle:

Hemp Protest at DEA Leads to Arrests

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