Mittwoch, 26. Mai 2010

Der “War On Drugs” gerät außer Kontrolle

60 Tote in Jamaika- 1200 US- Nationalgardisten werden an die mexikanische Grenze verlegt

Der weltweite Krieg gegen Drogen fordert immer mehr zivile Opfer, während die Konsumentenzahlen weltweit stagnieren oder gar steigen. Neben Mexiko, wo vergangenes Jahr mehr Opfer als im Irak zu beklagen waren, und Afghanistan scheint nun auch Jamaika Opfer der verfehlten US-Drogenpolitik zu sein. Das jamaikanische Militär versuchte gestern, einen von den USA gesuchten Koks- und Gras- Großdealer festzunehmen. Bei dem Einsatz kamen 60 Personen ums Leben , die meisten von ihnen waren Zivilisten. Der Gesuchte hingegen befindet sich weiterhin auf freiem Fuß.
Auch im Süden der USA gerät die Situation langsam außer Kontrolle, die Nationalgarde soll die Grenztruppen
verstärken, um der nicht enden wollenden Gier der US-Bürger nach Drogen so Einhalt zu gebieten.
Ungeachtet dessen läuft der Deal “US-Waffen gegen Mexiko-Drogen” munter auf allen Ebenen weiter,, während sich die Hinweise auf den heimlichen Einsatz biologischer Kampfstoffe der US-Arme gegen Opiumbauern verdichten.
It’s time for a change, Mr. President.

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