Newsfläsh: Banana Joe goes Koka-inoe
Die Bonner Bananenkisten sind scheinbar keine Transporteinheiten der gewöhnlichen Art. Wie ein ansässiger 59jähriger Früchtehändler aus Siegburg bewies, kann man solcherlei Warenverpackungen auch für andere Dinge benutzen.
Die Staatsanwaltschaft wirft jenem Früchtehändler vor per Gütertransport massenweise Kokain aus Südamerika eingeschmuggelt zu haben. Versteckt hat jener das edle Pülverchen angeblich in den Kisten, in denen sich eigentlich nur Bananen befinden sollten. Insgesamt wird Banana Joe die Einfuhr von 1,3 Tonnen reinsten Kokains vorgeworfe. Der Wert: 26 Millionen Dollar.
Newsfläsh - part two: Der könnte glatt mein Dealer sein
Das der Drogengebrauch ein Phänomen ist, welcher quer durch alle Berufs- und Sozialschichten verläuft, ist zwar nichts wirklich neues mehr. Allerdings sollte es manch einem schon zu denken geben, wenn ein User seinen Stuff bei einem Dealer kauft, der eigentlich sogar sein Sohn sein könnte.
So hat die nordrhein-westfälische Polizei in relativer Nähe zum niederländischen Grenzbereich eine dort kräftig agierende Vertickerbande hochgenommen. Ihr primäres Wirkungsfeld war die Ecke Düren und Bochum. Und jetzt kommts: Chef dieser „Drogenbande“ war ein 20Jähriger, der hätte der Sohn von mach einem Kunden sein können.